Das erste Jahr als neue Inhaberin vom studio2 Hamburg geht langsam zu Ende. Die letzten Monate waren sehr intensiv - haben mein Partner und ich im Hintergrund doch viele Altlasten versucht zu bewältigen und etwas Ordnung in das Ganze reinzubringen. Eine neue Freizeitbeschäftigung sozusagen - neben unseren eigentlichen Berufen. Langsam geht es aber alles in eine gute Richtung, sodass wir 2025 auch wirtschaftlich etwas positiver entgegenblicken dürfen. Da freuen sich auch die Work Life Balance und unsere Nerven. 😉

In den nächsten Monaten haben wir auch einige neue Kurse im Angebot. Wer sich also gerade jetzt zum Ende des Jahres nach etwas Ruhe und Einkehr sehnt, möchte neben dem Pilates Training bei mir vielleicht mal bei meinen neuen Kolleginnen zum sanften Yin Yoga, zum Meditieren oder zum Atmen (Breathwork) vorbeischauen. Mit Klick auf den unten stehenden Kursplan gelangt ihr direkt zur studio2 Hamburg Website und könnt euch über die Kurse meiner Kolleginnen und Kollegen informieren.

Vielen Dank für eure Treue!

kursplan
Kursplan Stand November 2024

Meditieren liegt voll im Trend. Gerade in unserem schnelllebigen Zeitalter versuchen viele Menschen irgendwie zur Ruhe zu kommen, irgendwo Halt zu finden. Doch das ist gar nicht so einfach. Wie geht das denn? Zur Ruhe kommen? Meditier' doch mal! Einfacher gesagt, als getan. Nun habe ich stolz den Entschluss gefasst, fünf Minuten Pause zu machen und einfach nur dazusitzen und zu meditieren. Soll ja Wunder bewirken. Super. 10 Sekunden geht das gut. Dann kommt ein Gedanke und da vorne schon der nächste. Wie soll ich denn bitteschön an nichts denken? Da bin ich ja gleich wieder gestresst, weil mein Gehirn einfach nicht abschaltet. Ich gebs' auf, ich kann einfach nicht meditieren.

So oder so ähnlich geht es sicher vielen Menschen. Dabei kann es wirklich gar nicht so schwer sein. Wenn wir verstehen, was Meditation ist und den individuell passenden Zugang für uns finden, dann funktioniert es oft wie von selbst.

Bevor wir in einen meditativen Zustand gelangen können, müssen wir uns zunächst einmal konzentrieren. Dharana, die Konzentration, auf z.B. die Atmung oder auf das 3. Auge, können zur Meditation verhelfen. Sehr erleichternd war die Aussage meiner Yogalehrer in Indien, dass die Konzentration auf nur eine Sache schon der Einstieg in die Meditation ist. Dabei ist gerade zu Beginn völlig normal, dass zwischendurch doch mal ein Gedanke auftaucht oder auch ein paar mehr. Das passiert auch mir immer noch mal und ist auch tagesformabhängig. Die Kunst liegt darin, diese Gedanken wieder ziehen zu lassen und die Konzentration bewusst zurück zu lenken auf z.B. das Ein-und Ausatmen. Neben dem reinen Beobachten der Atmung können auch gezielte Atemübungen (Pranayama) direkt in die Meditation führen.

Eine andere Methode ist das Japa Yoga, welches ich während meiner Yogalehrerausbildungen in Indien lieben lernte. Du willst mehr über Japa Yoga und die bunte Perlenkette erfahren? Hier gehts zu Teil 2: Meditieren? Kann ich doch!

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